In vorweihnachtlicher Atmosphäre ehrte die SPD Waldalgesheim/Genheim treue Genossinnen und Genossen, die sich in ihrer langjährigen Treue zur Partei und durch Wahrnehmung ihrer Ehrenämter um die Gesellschaft verdient gemacht haben.
Den Werdegang und das Engagement ließ der Unterbezirksvorsitzende Roland Schäfer, der mit Michael Hartmann (MdB) die Ehrungen vornahm, für die Anwesenden Revue passieren. Für 10 Jahre Treue und Unterstützung erhielten Vera Kastello-Kehr, Frank Mumme und Gert Theobald. Zwanzig Jahre dabei sind Christoph Hüther, Dietmar Maßfeller und Dirk Seibert. Die silberne Ehrennadel für 25 Jahre Engagement erhielten Volker Sinß und Ernst Weiland. Die Urkunde für 35 Jahre Mitarbeit nahmen Oskar Hartwein, Wolfgang Muskau, Walter Rutz und Horst Sinß entgegen. Die silberne Ehrennadel mit Goldrand für 40 Jahre Treue erhielten Herbert Bialy, Rudolf Finkenbrink und Kurt Konrad.
Umrahmt waren die Ehrungen von der persönlichen Vorstellung von Schäfer, dem Bericht aus Berlin von Hartmann sowie musikalisch von Beate Feser (Flöte) und Gerhard Fichter (Gitarre und Gesang).
Bei der gestrigen Jahreshauptversammlung wurde der geschäftsführende Vorstand nahezu zu 100% bestätigt. Vorsitzender bleibt Michael Breitbach, Stellvertreter Walter Rutz, Kassierer Gerhard Huber, Schriftführer Wolfgang Muskau und sein Stellvertreter Heinz Schulz. Lediglich eine Änderung gab es zu verzeichnen: Carmen Rothenbach ist mit 100% der abgegebenen Stimmen zur stellv. Kassiererin gewählt.
Weitere Änderungen gab es im erweiterten Vorstand bei den Beisitzern. Da es sechs Bewerber aber nur fünf Beisitzer Plätze gab, kam es zur „Kampfabstimmung“. Aufgrund der von der Bundes SPD in den Statuten vorgegebenen Frauenquote wurde Maria Keck als einzige Bewerberin automatisch gewählt, bedauerlich für Arnold Zimmermann der zwar mehr Stimmen auf sich vereinen konnte, aber von allen Männern die wenigsten. Ferner dabei sind Gerhard Müller, Reinhard Mayer, Dirk Seibert und Wolfgang Haas.
Michael Hüttner (M.d.L.), der die Wahl leitete, zeigte sich erfreut über den gut organisierten Ablauf unserer JHV – nach gut anderthalb Stunden waren die Wahlen durch. Der Vorsitzende bedankte sich bei allen Helfern und Organisatoren für die geleistete gute Zusammenarbeit und deren Einsatz.
Ebenfalls anwesend war der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Franz-Josef Riediger der einige Worte zur bevorstehenden Bürgermeisterwahl im November sprach.
Waldalgesheim, 16.05.2014
Den gestrigen Übungsabend der Jugendfeuerwehr Waldalgesheim / Genheim nahmen Michael Breitbach, Vorsitzender des SPD Ortsvereins Waldalgesheim/Genheim , Gerhard Huber, Fraktionsvorsitzender sowie weitere Mitglieder des Vorstandes zum Anlass einen Spendenscheck über 407 EUR zu überbringen.
Der Betrag stammt aus den Spenden, die anstelle eines Eintrittsgeldes beim Kabarettabend mit Gerd Kannegieser Ende März zusammen kamen. In seinen Grußworten betonte Michael Breitbach, wie wichtig die Jugendarbeit und Nachwuchsförderung allgemein und besonders bei der Freiwilligen Feuerwehr sei und bedankte sich bei Steffen Huy , dem Leiter der Jugendfeuerwehr für dessen Engagement. Wohl niemand möchte sie in Anspruch nehmen doch sind alle froh darüber, dass sie da sind wenn sie gebraucht werden.
Kumulieren und Panaschieren – Eine Besonderheit der Kommunalwahl
19. März 2014
Am 25. Mai 2014 ist es soweit. Zwei Wörter begegnen den Wählern bei den anstehenden Kommunalwahlen: Kumulieren und Panaschieren. Zwei Fremdwörter, die viele von der Anwendung abschrecken lassen. Dabei versprechen sie mehr Demokratie und Transparenz.
Jedoch erst einmal eine Begriffserklärung:
Kumulieren bedeutet schlicht die Häufung von abgegebenen Stimmen auf einen Kandidaten. Bis zu drei Kreuze können bei einem einzelnen Kandidaten gemacht werden.
Panaschieren bedeutet die freie Verteilung seiner Stimmen über Partei- und Listengrenzen hinaus. Jeder Wahlbogen enthält eine Übersicht über alle Kandidaten, die sich haben aufstellen lassen. Nun liegt es am Wähler, diejenigen auszusuchen, die sie für kompetent und verantwortungsvoll halten, bzw. diejenigen aussuchen, von denen sie eine gute Interessenvertretung erwarten.
Darüber hinaus besteht natürlich noch die Möglichkeit, Parteien / Listen selbst zu wählen. Dann werden die Stimmen der Reihe auf der Liste nach aufgefüllt, bis das Ende erreicht wird.
Wie werden nun die Sitze an wen verteilt?
Was bedeutet das nun für die Wahl?
Für Waldalgesheim konkret heißt
das:
Der Gemeinderat hat 20 Sitze zu besetzen. Jeder Wähler hat somit 20 Stimmen zur Verfügung. Bürgermeister wird separat gewählt.
Der Ortsbeirat von Genheim hat fünf Sitze. Auch hier wird der Ortsvorsteher separat gewählt.
Der Wähler ist nun ein mündigerer Bürger. Jeder sollte die Chance nutzen und wählen gehen. Dies ist die beste Möglichkeit, direkten Einfluss auf die politische Gestaltung der Zukunft zu nehmen.
Regen Zuspruch fand unser traditionelles Heringsessen am 07.03.2014 in der Begegnungsstätte der AWO.
So konnte der Vorsitzende ca. 45 Genossinen und Genossen sowie Freunde und Bekannte begrüßen. Nach dem Genuss des wie immer hervorragend zubereiteten Essens blieb noch Zeit für angeregte Diskussionen und interessante Gespräche.
Wir freuen uns auf die nächste Veranstaltung!